Themenkonzerte

Themenkonzerte

Sonorités Féminines – Stimmen französischer Komponistinnen

Erst bewundert und gefördert, dann vergessen: große Karrieren waren für französische komponierende Frauen vor Jahrhunderten bereitsdurchaus gängig. Dazu hatten die heute wenig beachteten Tonkünstlerinnen häufig ein aufregendes Leben!
Katja Zakotnik (Cello) und Lorenzo di Toro (Klavier) heben musikalische Schätze von u.a. Pauline Viardot-García, Nadia und Lili Boulanger sowie Rita Strohl und entführen das Publikum in unbekannte Welten Frankreichs. Dazu nutzen sie eine Art von Moderation, die man sonst aus Hörspielen und Radio kennt:

Mittels Geräusch-Einspielungen machen sie die Geschichten rund um die
Tonkünstlerinnen hörbar. Eine neue Art des Konzert-Erlebens mit wunderschönen
Kompositionen des 18. und 19. Jahrhunderts.


Die Konzertbesetzung Cello-Klavier-Duo kann auf Wunsch ergänzt werden durch Klarinette für das Klarinettentrio von Louise Farrenc.


Europas Kühne Komponistinnen

Komponistinnen in Europa hatten manchmal keine, manchmal eine hürdenreiche, ab und zu eine große Karriere. Sie alle verbindet, dass sie in den heutigen Konzertprogrammen kaum auftauchen. In diesem Konzert werden von der Cellistin Katja Zakotnik und dem Pianisten Lorenzo Di Toro europäische Komponistinnen aus mehreren Jahrhunderten und unterschiedlichen europäischen Ländern vorgestellt. Es erklingen Werke von Madeleine Dring, Grazyna Bacewicz, Helene Liebmann, Henriette Bosmans, Alibhe McDonagh und Rita Strohl.

Wer dieses Konzert besucht, taucht ein in eine Welt Europas, die lange verborgen war.
Eine kleine Improvisationstheater-Einlage ist Teil der spannenden und unterhaltsamen Moderation.


Musik im Exil / Musik in der Diktatur

Gefördert von LpB RLP

Zwei Konzerte, die in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung RLP entwickelt wurden.
Wie kann man in Lebensgefahr künstlerische Freiräume erobern und erhalten?
Es gab Komponistinnen und Komponisten, bei denen Verfolgung und Krieg gewaltige biographische Schnitte und Brüche verursacht haben. Häufig, wenngleich nicht immer, resultierten daraus Entfremdung, Ungewissheit, wirtschaftliche Not und die Angst ums reine Überleben.
Nach intensivem Forschen auf Haupt- und Nebenstraßen der Musikgeschichte werden die Kompositionen in diesen zwei Konzerten mit Geschichten, Klängen und Bildern ergänzt. Sie zeigen: auch die Übermacht autoritärer Staaten konnte die verbindenden Brücken, die Musik baut, nicht zerstören.
Moderation und Medien mit Musikwissenschaftler Elias Glatzle oder Komponist Stefan Horlitz

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